Berlin Mitte | Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für das Nikolaiviertel

Das Nikolaiviertel – vielfältig vernetzt in der neuen historischen Mitte

Das Nikolaiviertel heute ist zugleich Wohn-, Kultur- und Geschäftsort sowie ein bedeutsamer touristischer Anziehungspunkt in der historischen Mitte Berlins. Mit dem Senatsbeschluss vom 25. Juni 2019 zur Aufnahme von neuen Fördergebieten ins Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (kurz SDS, heute Lebendige Zentren) wurde das Nikolaiviertel förmlich als Fördergebiet festgelegt. Im Rahmen des Förderprogramms ist geplant, den kulturhistorischen Wert und die Bedeutung des Quartieres zu erhalten und für alle dauerhaft zugänglich zu machen. Als Vorbereitung dazu wurde die Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) durch das Büro Jahn, Mack und Partner zusammen mit urbos beauftragt.

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Das ISEK trifft Aussagen zum Einsatz der geplanten Fördermittel für die kommenden Jahre und definiert umzusetzende Maßnahmen auf Basis einer umfassenden Standort- und SWOT-Analyse. Es bildet eine mit allen Beteiligten abgestimmte fachämterübergreifende Grundlage zur Umsetzung und Steuerung. Das Ergebnis ist ein kooperativer Handlungsrahmen zur bedarfsorientierten und zugleich denkmalschutzgerechten Entwicklung des Nikolaiviertels.

Ziele und Handlungsfelder

Die wesentlichen Entwicklungsziele umfassen die folgenden Handlungsfelder:

  • Gewerbe, Kultur, Tourismus
  • Stadtgeschichte, Erscheinungsbild, Denkmalschutz
  • Grün- und Freiflächen, Stadtklima
  • Verkehrsflächen, Zugänge, Anbindung
  • Wohnen und Leben
  • Netzwerk, Aktivierung, Beteiligung

Am 10.08.2021 wurde das ISEK durch den Bezirk Mitte beschlossen.


Projektzeitraum: 2019 - 2021 (ISEK)
Im Auftrag von: Bezirksamt Mitte von Berlin
In Zusammenarbeit: Kerstin Lassnig, urbos
Bearbeitet von: Karsten Scheffer, Marcel Göbel, Maja Kerber, Pauline Sirch, Albina Perets u. w.