Berlin Mitte | Jugendzentrum Berlichingenstraße 8 - 11

Berlin Mitte | Jugendzentrum Berlichingenstraße 8 - 11

Im Jahr 2007 wurde das zuvor als firmeneigener Parkplatz der Siemens AG genutzte Grundstück durch das Land Berlin zum Zwecke der Grünflächenerweiterung und der Errichtung eines Jugendhauses erworben. Damit ergab sich für den Bezirk Mitte von Berlin die Möglichkeit, in Verbindung mit dem bereits als Grünfläche genutzten Grundstück Berlichingenstraße 8 eine zusammenhängend nutzbare Spiel- und Freifläche zu schaffen.

Projektsteuerung mit Kinder- und Jugendbeteiligung für den Neubau des Jugendzentrums

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgte aus Mittel des Programms „Soziale Stadt“ VVSozStadt sowie mit Fördergeldern des Landes Berlin (zweckgebundene Einnahmen, Städtebaufördermittel).

Die Planung und Umsetzung gliederte sich in vier Bauabschnitte:
I.) Aufwertung des bestehenden Bolzplatzes
II.) Entsiegelung des Parkplatzes
III.) Bau des Jugendhauses
IV.) Gestaltung der Außenanlagen

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Jahn, Mack & Partner übernahm hier die Projektleitung und -steuerung, einschließlich Fördermanagement, Begleitung von Beteiligungsverfahren, Durchführung der Vergabe nach LHO und A-Bau, Kostensteuerung und -controlling.
Das Beteiligungsverfahren wurde unter Federführung des Moabiter Ratschlag e.V. sowie des Kinder- und Jugendbüros Mitte durchgeführt. Im Herbst 2007 fand ein Ideenworkshop statt, dessen Ergebnisse den Planer*innen und Projektbeteiligten in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und ‚übergeben‘ wurden.

Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse wurde die Entwurfsplanung erstellt, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und mit den Kindern und Jugendlichen in einem weiteren Workshop hinsichtlich der Nutzung konkretisiert.



Berlin Mitte | Blockkonzept U-/ S-Bahnhof Wedding

Berlin Mitte | Blockkonzept U-/ S-Bahnhof Wedding

Erarbeitung eines städtebaulichen Blockkonzeptes für die Blöcke im Umfeld des S- und U-Bahnhofs Wedding im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Berlin Mitte-Müllerstraße

Erarbeitung eines städtebaulichen Blockkonzeptes

Im Rahmen der Beauftragung als Prozesssteuerer im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Mitte-Müllerstraße wurden im Auftrag des Bezirksamts Mitte von Berlin die Blöcke im Umfeld des S- und U-Bahnhofs Wedding untersucht.

Der Block liegt im „Eingangsbereich“ zum Wedding und zur Müllerstraße als Ortskern.

Das ehemals stark industriell-gewerblich geprägte Stadtgebiet befindet sich aktuell im Wandel hin zu einem Dienstleistungs- und Einzelhandelsstandort, durchsetzt mit einer Wohnnutzung. Baulücken, untergenutzte Grundstücke und eine brach gefallene Industrieanlage bieten bedeutsame Flächenpotenziale, um diese Entwicklung zu unterstützen.

Gleichzeitig ergeben sich aus diesem Strukturwandel neue Anforderungen an den öffentlichen Raum (Grün- und Freiflächen, Verkehrsräume).

Das Blockkonzept verfolgt das Ziel, auf der Grundlage der von Jahn, Mack & Partner durchgeführten Vorbereitenden Untersuchungen für das Gebiet Mitte-Müllerstraße, die Sanierungsziele für die Blöcke um den S-/ U-Bahnhof Wedding hinsichtlich der anzustrebenden städtebaulichen Ordnung, Nutzungsstruktur und Qualitäten in den öffentlichen und privaten Freiflächen zu konkretisieren und kurz-/ mittelfristige sowie langfristige Aussagen für die Standortentwicklung zu treffen.

Die Erstellung des Blockkonzepts erfolgte in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt Mitte von Berlin.

Zu unseren Leistungen gehörten neben einer vertiefenden Bestandsaufnahme umfangreiche Gespräche mit den betroffenen Eigentümer*innen der Grundstücke innerhalb des Untersuchungsgebiets. Deren Standortbewertung, Vorstellungen und Planungen waren ein wesentlicher Baustein für die Erstellung des Blockkonzeptes.

Die Ergebnisse wurden in separaten Veranstaltungen den Eigentümer*innen und der Öffentlichkeit vorgestellt, mit diesen diskutiert, abgestimmt und sich zum weiteren Vorgehen verständigt.

Auf Grundlage der Ergebnisse des Blockkonzeptes werden derzeit zu einzelnen Bereichen themen- bzw. ortsbezogene Vertiefungsworkshops, sog. Mikrorunden, veranstaltet. Ziel ist, mit den Eigentümer*innen, Mieter*innen und Behörden konkrete Ansätze und investitionsvorbereitende Maßnahmen anzustoßen.


Berlin Mitte | Städtebaulicher Denkmalschutz im Sanierungsgebiet Müllerstraße

Berlin Mitte | Städtebaulicher Denkmalschutz im Sanierungsgebiet Müllerstraße

Das Umfeld der Müllerstraße wurde im Jahr 2009 in das Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz aufgenommen. Ziel ist, durch die Beseitigung von Funktionsmängeln im öffentlichen Raum und in der öffentlichen Infrastruktur, das Quartier unter Berücksichtigung der Aspekte des Denkmalschutzes aufzuwerten.

Fördermaßnahmen im Gebiet waren u. a. die denkmalgerechte Sanierung der Ernst-Schering-Oberschule in der Lütticher Straße 47-48 und der Brüder-Grimm-Grundschule, Tegeler Straße 18-19. Als erste Maßnahme an der denkmalgeschützten Gesamtanlage des Paul Gerhardt Stifts in der Müllerstraße 56-58 wurde Ende 2012 ein Gebäudeteil zu einem Familienzentrum umgebaut. Im Frühjahr 2015 eröffnete dann die Kindertagesstätte in der umgebauten ehemaligen Polyklinik des Stifts.


Berlin Spandau | Schulentwicklungsplanung

Berlin Spandau | Schulentwicklungsplanung

Die Zielstellung der bezirklichen Schulentwicklungsplanung besteht darin, ein wohnortnahes, bedarfsgerechtes und nach Schularten ausgewogenes Schulplatz- und Bildungsangebot bereitzustellen und zu sichern.

Die Nachfrage an Schulplätzen soll in quantitativer und qualitativer Hinsicht auch in Zukunft befriedigt werden können. Unter den Bedingungen eines anhaltenden Bevölkerungswachstums seit ca. 2011 ist von einer erheblichen Steigerung des Raumbedarfs auszugehen (Wachsende Stadt), für die der Bezirk gerüstet sein will.

Das war der aktuelle Anlass für die Erarbeitung des Schulentwicklungsplans (SEP) 2015/16 – 2020/21, der letzte SEP wurde 1997 (Betrachtungszeitraum 1996/97 – 2001/02) erstellt. So bestand für die Erarbeitung des Berichts zum Schulentwicklungsplan 2015/16 – 2020/21 insbesondere die Aufgabe, eine abgestimmte und für die Zukunft tragfähige Berichtsstruktur zu konzeptionieren und inhaltlich zu füllen.

Im Ergebnis wurde ein Schulentwicklungsplan erstellt, der aus folgenden Bausteinen besteht: Textkapitel (Bestandssituation Schulkapazitäten, Prognose Schulbedarfe/-kapazitäten und Integrierte Handlungsfelder), Prognosemodell (Grundschule und Weiterführende Schulen in Text und Tabellen), Karten (Schulnetz, Versorgungssituation Bestand und Prognose) und Standortsteckbriefe für alle Schulen. Ziel war es, den Bericht so aufzubauen, dass die zentralen Aussagen zu Kapazitäten/Bedarfen durch ein jährliches Monitoring fortgeschrieben werden können.


Berlin Mitte | Lebendiges Zentrum und Sanierungsgebiet Mitte Müllerstraße

Berlin Mitte | Lebendiges Zentrum und Sanierungsgebiet Mitte Müllerstraße

Nach erfolgreicher Unterstützung des Bezirks im Wettbewerbsverfahren zur Aufnahme der Müllerstraße in das Förderprogramm Lebendige Zentren (ehem. Aktive Zentren) wurde das Büro Jahn, Mack & Partner zunächst mit den vorbereitenden Untersuchungen für das Sanierungsgebiet Berlin Mitte Müllerstraße beauftragt.

Seit 2010 ist Jahn, Mack & Partner über das Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren und Quartiere“ (ehem. „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“) als Prozessmanagement im Gebiet tätig, das seit 2011 zusätzlich als Sanierungsgebiet förmlich festgelegt ist. Basierend auf den Ergebnissen aus den Vorbereitenden Untersuchungen werden im Rahmen der Tätigkeit als Gebietsbeauftragte Projekte mit Hilfe des Programms Lebendige Zentren, der Rückflussmittel aus den alten Sanierungsgebieten sowie dem Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz und als Kofinanzierung europäische Mittel anderer Senatsverwaltungen angeschoben und realisiert. Wesentliche bauliche Projekte sind bzw. waren die Erweiterung der Schiller-Bibliothek zur Mittelpunktbibliothek und die Umgestaltung der zentralen Plätze wie Rathausplatz, Leopoldplatz, Zeppelinplatz und Max-Josef-Metzger-Platz sowie der Umbau der Müllerstraße. Auch Maßnahmen an denkmalgeschützten Schul- und Infrastrukturbauten wurden bzw. werden u. a. für das Programm Städtebaulicher Denkmalschutz begleitet.

Darüber hinaus unterstützen wir kleinteilige Maßnahmen und Aktionen, die Erarbeitung einer Imagekampagne, die Herausgabe einer Sanierungszeitung („ecke müllerstraße“) sowie das Geschäftsstraßenmanagement und die Stadtteilvertretung „mensch.müller“. Ziel bei der Umsetzung aller Projekte ist die Aktivierung der Bewohner*innen, der Gewerbetreibenden, der Eigentümer*innen und der Akteur*innen für ihr Gebiet und ihre Beteiligung an Planungsprozessen bis hin zur Umsetzung. Alle Projekte und Maßnahmen werden begleitet durch intensive und differenzierte Beteiligungsverfahren und Öffentlichkeitsarbeit.


Berlin Mitte | Neugestaltung Rathausplatz Wedding

Berlin Mitte | Neugestaltung Rathausplatz Wedding

Das Rathausumfeld ist neben dem Leopoldplatz zentrales Aushängeschild des Ortsteils Wedding im Bezirk Berlin-Mitte. Die Schiller-Bibliothek wurde neu gebaut und im Sommer 2015 eröffnet. Für das Jobcenter wurde der ehemalige Rathausturm saniert. Ergänzend wurde die Platzfläche neu gestaltet. Die Aufenthaltsqualität auf dem Platz und die Anbindung an die Beuth Hochschule wurde nachhaltig verbessert.

Im Rahmen der Tätigkeit als Prozesssteuerer hat das Büro Jahn, Mack & Partner ein Konzept für die Beteiligung von Bürger*innen, Nutzer*innen und Anrainer*innen erarbeitet und diese von Frühjahr bis Herbst 2012 in verschiedenen Formaten durchgeführt. Die Beteiligung beinhaltete kleine Workshops mit den angrenzenden Nutzenden z. B. den Mitarbeiter*innen der Bibliothek, einen Infostand auf dem Rathausplatz vor der Beuth HS kombiniert mit einer Umfrage. Abgerundet wurde die Beteiligung in einem öffentlichen Workshop.

Ziel war es, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche für den Platz zu sammeln und für das weitere Verfahren zu berücksichtigen, z. B. Verbesserung der Sicherheit/Sichtbarkeit durch mehr Beleuchtung und Entfernen von Sträuchern, Wahrnehmbarkeit der Einrichtungen (Bibliothek, Galerie…), bessere Wegeführung durch zwei Hauptwege entlang der neuen Bibliothek und entlang des alten Rathauses und damit auch bessere Anbindung der Beuth Hochschule an die Müllerstraße.

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Im Anschluss wurde 2012/2013 in einem durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt organisierten landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb das Landschaftsarchitekturbüro ANNABAU durch die Jury ausgewählt und mit der Planung beauftragt. Jahn, Mack & Partner gewährleistete in seiner Rolle als Prozesssteuerer die fortlaufende Kommunikation mit den Nutzenden, wie das Café und den Marktbetreiber, im Sinne der Ziele des Aktiven Zentrums Müllerstraße.

Das Büro unterstützte insbesondere bei den Verhandlungen über die zukünftige Flächenzuordnung zwischen dem Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) und den einzelnen Fachabteilungen des Bezirks Mitte von Berlin und erarbeitete maßgeblich eine gemeinsame Pflege- und Nutzungsvereinbarung als Grundlage für die dauerhafte Sicherung der durch die Umbaumaßnahmen zukünftig erreichten Qualitäten. Die Baumaßnahmen haben im Herbst 2015 begonnen. Im November 2018 fand die offizielle feierliche Eröffnung des Rathausumfeldes statt.



Berlin Pankow | Schulstandort Hagenbeck-Schule

Berlin Pankow | Schulstandort Hagenbeck-Schule

Der Um- und Ausbau des Souterrains des in Skelettbauweise errichteten Schulgebäudes (Typ SK Berlin) wurde aus Mitteln des Konjunkturprogramms II durch Jahn, Mack & Partner geplant und bei laufenden Schulbetrieb umgesetzt.

Die Maßnahme umfasste die Einrichtung eines kombinierten Mensa-/ Mehrzweckbereiches mit Erweiterung in den Außenbereich sowie die Errichtung von abgeschlossenen Unterrichts- und Teilungsräumen. Der 200m² große Mensa-/ Mehrzweckbereich mit flexiblen Trennwänden und einer Bühne bietet Platz für diverse schulische Veranstaltungen, insbesondere im Lehrbereich „darstellendes Spiel“.

Im Zuge des Um- und Ausbaus entsprechend dem von Jahn, Mack & Partner erarbeiteten Nutzungskonzept waren auch Maßnahmen zur Schadstoffsanierung, statischen und energetischen Ertüchtigung, des baulichen Brandschutzes sowie zur barrierefreien Erschließung erforderlich.


Berlin Mitte | Schulstandort James-Krüss-Grundschule

Berlin Mitte | Schulstandort James-Krüss-Grundschule

Der Umbau sowie die Umnutzung und Herrichtung von Fluren, Klassen- und ehemaligen Lagerräumen im denkmalgeschützten Schulgebäude wurde aus Mitteln des Programms VVSozStadt 2005 sowie des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) realisiert. Jahn, Mack & Partner war zum einen als Architekt als auch als Projektsteuerer mit dem Umbau, der Umnutzung und Herrichtung von Fluren, Klassen- und ehemaligen Lagerräumen beauftragt.

Entsprechend dem Bedarf einer Gemeinschaftsschule entstand im Tiefparterre ein Mensabereich mit Spül- und Verteilerküche und einem Tresen- und Ausgabebereich zur Mittagsversorgung der Schüler*innen. In sämtlichen Klassenräumen des Erdgeschosses und in zwei Räumen am Südgiebel der Obergeschosse wurde die IT-Vernetzung der Schule komplettiert sowie die Räume schadstoffsaniert und instand gesetzt. Zusätzlich wurde der naturwissenschaftliche Bereich im Erdgeschoss als Forschungsraum neu gestaltet und ausgestattet. Des Weiteren wurden mit Beteiligung der Schüler*innen die Flure neugestaltet.


Bebauungspläne im Bereich der Entwicklungsmaßnahme Adlershof/Johannisthal

Berlin Treptow-Köpenick | Bebauungspläne im Bereich der Entwicklungsmaßnahme Adlershof/Johannisthal

Die Geltungsbereiche der Bebauungspläne liegen innerhalb der Entwicklungsmaßnahme Berlin Adlershof/ Johannisthal und bereiten die weitere Entwicklung der Wissenschaftsstadt Berlin Adlershof vorwiegend im Rahmen gewerblicher Entwicklungen vor.

B-Plan 9-41

Bebauungsplan 9-41 | Seit 2017

Der Bebauungsplan 9-41 sieht neben der Festsetzung gewerblicher Bauflächen auch die Sicherung der Flächen eines künftigen Straßenbahnbetriebshofes vor, der im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens gesichert wird. Hier steht die Koordinierung und Abstimmung verschiedener Stakeholder (SenSW, SenUVK, BVG, Naturschutzverbände, etc.) im Zentrum des Verfahrens, um die Restriktionen und Anforderungen der Nutzungen integriert zu betrachten und zu einer abwägungssicheren Lösung zu bringen.

B-Plan XV 58bb-1

Bebauungsplan XV-58bb-1 | 2014-2024

Vorrangiges Ziel des Bebauungsplans XV-58bb-1 ist die planungsrechtliche Ermöglichung von forschungs- und technologieorientiertem Gewerbe, zur sinnvollen Ergänzung der umliegenden Gewerbenutzungen in einem der erfolgreichsten Hochtechnologieprojekten Deutschlands, dem Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof.

Mit dem Bebauungsplan XV-58bb-1 reagiert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen ferner auf die geänderte Rechtsprechung, wonach die absoluten baugebietsbezogenen, vorhabenunabhängigen Kontingentierungen der Einzelhandelsflächen unzulässig sind. Der betroffene Teilbereich des rechtskräftigen Bebauungsplans XV-58bb wird auf einer Gesamtfläche von 2,5 ha geändert. Im Sondergebiet wird der Umfang der zulässigen Einzelhandelsfläche als Faktor festgesetzt. Ziel ist darüber hinaus die Sicherung von gewerblichen Bauflächen, die insbesondere dem technologieaffinen Charakter des Wissenschaftsstandortes Adlershof entsprechen.

Aufgrund der Nähe zu schützenswerter Wohnbebauung werden immissionsschutzrechtliche Festsetzungen, wie Emissionskontingente inkl. Richtungssektoren erforderlich.

B-Plan XV-52-1

Bebauungsplan XV-52-1 | Seit 2009

Vorrangiges Ziel des Bebauungsplans XV-52-1 ist die planungsrechtliche Sicherung von forschungs- und technologieorientiertem Gewerbe zur sinnvollen Ergänzung der umliegenden Gewerbenutzungen in einem der erfolgreichsten Hochtechnologieprojekten Deutschlands. Der Bebauungsplan überplant ca. 2 ha des rechtskräftigen Bebauungsplans XV-52 mit festgesetztem Mischgebiet.

B-Plan 9-16

Bebauungsplan 9-16 | 2004 – 2008

Mit dem Bebauungsplan wird ein 26 ha großes Gewerbegebiet entlang des Groß-Berliner-Damms mit Teilflächen im ehemaligen Landschaftsschutzgebiet gesichert. Die Ausgliederung aus dem Landschaftsschutzgebiet und die Überwindung von Artenschutzkonflikten waren Bestandteil des Verfahrens.

Bebauungsplan 9-16-1 | 2009 – 2011

Zur Sicherung der Erschließung angrenzender potenzieller Baugebiete beinhaltet der Bebauungsplan 9-16-1 die Festsetzung einer Straßenverkehrsfläche. Mit diesem Bebauungsplan wurden Festsetzungen des Bebauungsplans 9-16 überplant.


Berlin Mitte | Schulstandort Diesterweg-Gymnasium

Berlin Mitte | Schulstandort Diesterweg-Gymnasium

Der Schulstandort Böttgerstraße wurde über Mittel des Konjunkturprogramms II zu einem Gymnasium mit Ganztagsbetrieb umgebaut, instand gesetzt und die Gebäude energetisch ertüchtigt. Bei der Planung und Durchführung wurden unter Abwägung der Wirtschaftlichkeit neben nutzungsspezifischen und brandschutztechnischen Belangen die Vorgaben des KP II (energetische Sanierung, Barrierefreiheit) umgesetzt. Der Schulstandort wurde zudem mit einem Alarm- und Wegeleitsystem sowie spezieller Amokschließung der Aufenthaltsräume zur Amokprävention ausgestattet.

Bauteil A | Schulgebäude – ehem.OSZ

Das Schulgebäude wurde im Jahr 1904 nach den Entwürfen des Architekten Ludwig Hoffman errichtet. Das winkelförmige, viergeschossige, unterkellerte ehem. Oberstufenzentrum (OSZ) stand nach Aufgabe des Standortes zeitweilig leer.

Zur Herrichtung des Gebäudes für den Schulbetrieb wurden neben der Grundinstandsetzung und der Umsetzung der nutzungsspezifischen Raumkonzepte die brandschutztechnische und energetische Ertüchtigung sowie die behindertengerechte Erschließung (Aufzugsanlage) erforderlich.

Bauteil B | Schulgebäude

Zur Aufnahme des Ganztagsbetriebs an diesem Gymnasium war der Einbau einer Mensa zur Sicherstellung der Essensversorgung erforderlich. Als Standort wurde das Erdgeschoss des kürzeren Schenkels des L-förmig angelegten Schulgebäudes – Bauteil B gewählt. Neben der Verteilerküche wurde der Bereich des Speisesaals sowie alle erforderlichen Nebenräume (sanitäre Anlagen) neu angeordnet und hergerichtet. Zur Gewährleistung der behindertengerechten Erschließung wurde in diesem Bauteil eine Aufzugsanlage gebaut und im Rahmen dieser Maßnahme das gesamte Gebäude brandschutztechnisch ertüchtigt.

Bauteil D | Turnhalle

Die alte Sporthalle auf dem rückwärtigen Grundstücksteil des Schulgeländes wurde nach erfolgter Schadstoffsanierung wieder für den Schulsport hergerichtet. Im Rahmen dieser Maßnahme fand eine brandschutztechnische und energetische Ertüchtigung statt. Die baulichen Mängel an der Außenhülle wurden beseitigt, ein neuer, barrierefreier Zugang (Eingangstreppe mit Rampe) gebaut und sämtliche Innenflächen sowie die Ausstattung an Sportgeräten erneuert.