Wustermark | Bebauungsplan E 36A "Olympisches Dorf" mit paralleler Änderung des Flächennutzungsplans

Wustermark | Bebauungsplan E 36A "Olympisches Dorf" mit paralleler Änderung des Flächennutzungsplans

Wiederbelegung des Olympischen Dorfs von 1936 als Wohnquartier mit dem ehemaligen Speisehaus der Nationen im Zentrum. Zur Vorbereitung wurde in einem interdisziplinären Planungsziel ein Integriertes Quartiersentwicklungskonzept erarbeitet.

Die Entwicklung eines am historischen Vorbild orientierten, neuen Quartiers mit der Erhaltung des Denkmals im Vordergrund. Als Premiumprojekt im Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ unterliegt das Denkmalensemble und Gartendenkmal besonderen baukulturellen Ansprüchen.

Planungsziele des Bebauungsplans sind die bauplanungsrechtliche Vorbereitung einer Wohnbebauung sowie die Sicherung der Erschließung und der Grünflächen. Es gilt Festsetzungen zu treffen, die dem besonderen denkmalpflegerischen Anspruch gerecht werden und genügend Flexibilität für die Entwicklung der Grundstücke zulassen.  Neben dem Denkmalschutz sind der Trinkwasserschutz, der Lärmschutz, Artenschutz, Baum-/Waldersatz sowie das Mitwachsen der Sozialen Infrastruktur in der Gemeinde Wustermark wichtige Abwägungsbelange.


Rangsdorf | Bebauungsplan GM 20-1 "Theresenhof / Spitzberg (SÜD)" mit Umweltbericht zur Erweiterung des Gewerbegebietes am Spitzberg

Rangsdorf | Bebauungsplan GM 20-1"Theresenhof / Spitzberg (Süd)" mit Umweltbericht zur Erweiterung des Gewerbegebietes am Spitzberg

Entwicklung eines 28 ha großen Gewerbegebiets für Logistik und kleinere Gewerbebetriebe. Planerische Konfliktbewältigung komplexer Erschließungsfragen, Immissionsschutz mit Emissionskontingentierung, Auswirkungen auf das Ortsbild usw.

Das Planverfahren hatte einen hohen gutachterlichen und zeitlichen Koordinierungsaufwand. Es waren Auswirkungen für das Ortsbild, dem Immissionsschutz und, durch Betriebe und verkehrliche Auswirkungen, des Denkmalschutzes sowie Biotop- und Artenschutzes zu erfassen und Maßnahmen zu definieren. Des Weiteren musste die stufenweise Entwicklung des Plangebietes mit einer sinnvollen Baugrundstücksbildung vorgedacht werden.


Schönwalde-Glien | Bebauungsplan Nr. 14 "Wohnen und Mischnutzung Erlenbruch" 1. Änderung mit Umweltbericht

Schönwalde-Glien | Bebauungsplan Nr. 14 "Wohnen und Mischnutzung Erlenbruch" 1. Änderung mit Umweltbericht

Das 47 ha große Plangebiet soll zu einem lebendigen Quartier entwickelt werden. Das städtebauliche Konzept erhält das bauliche Ensemble des ehemaligen Fliegerhorstes und das Erschließungsnetz und sieht eine behutsame Ergänzung vor.

Die Planungsziele sehen neben der Sicherung von allgemeinen Wohngebieten auch die Festsetzung eines Urbanen Gebietes vor, dass die Ansiedlung gebietsnahe Versorgung, soziale Infrastruktur und gewerbliche Betriebe ermöglicht. Darüber hinaus gilt es die Erschließung sowie die umfangreichen Frei- und Grünflächen zu qualifizieren und zu sichern.

Dabei sind die Themen des Artenschutzes, des Baum- und Waldersatzes und der technischen Erschließung, insbesondere der Entwässerung, zu klären. Auch die direkte Nachbarschaft zum Landschaftsschutz- sowie FFH-Gebiet sind zu untersuchen.